Märchen in der Bühnenfassung von Uli Jäckle nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlícek und František Pavlicek ¬ Musik von Karel Svoboda

Regie Joachim von Burchard
Bühne/Kostüme Jeannine Simon

Aschenbrödel lebt auf einem wunderschönen Gutshof mitten im Wald. Seit ihr Vater vor drei Jahren starb, wird der Hof jedoch von ihrer Stiefmutter geführt. Diese verwöhnt ihre Tochter Dorchen, nur für Aschenbrödel hat sie nichts übrig. Die junge Frau muss im Haushalt hart arbeiten, putzen und Wäsche waschen. Dabei träumt Aschenbrödel von einem ganz anderen Leben: Sie möchte mit ihrem Pferd Nikolaus ausreiten, auf die Jagd gehen und natürlich mit dem Prinzen tanzen. Doch ihre Stiefmutter verbietet es. Wahrend es der Gutsherrin gelingt, eine Einladung zum königlichen Ball für sich und ihr Dorchen zu erhalten, trifft Aschenbrödel im Wald unversehens auf den Prinzen. Wie gern würde sie ihn danach wiedersehen! Da bekommt Aschenbrödel Hilfe von drei magischen Haselnüssen und macht sich auf den Weg zum Schloss.
Der Film Drei Haselnüsse für Aschenbrödel entstand im Jahr 1973 als deutsch-tschechische Koproduktion. Als Vorlage diente das Märchen der tschechischen Schriftstellerin Božena N?mcová, deren Heldin bereit ist, auch gegen gesellschaftliche Konventionen für ihre Liebe zu kämpfen.