SONNENALLEE  

nach dem Film von Thomas Brussig, Detlev Buck und Leander Hausmann


Regie Gilbert Mieroph

Musikalische Leitung John R. Carlson

Bühne/Kostüme Angelika Wedde

Choreografie Stefan Haufe

Kampfchoreografie Jens Hollwedel

Dramaturgie Maxi Ratzkowski

 

Michael Ehrenreich Marcel Kaiser

ABV Horkefeld ¬ Onkel Heinz Peter Princz

Mario ¬ Ralf-Roland Leonard Lange

Hoppel ¬ Sabine ¬ Sabrina Anja Schreiber

Brötchen ¬ Georg ¬ Westfreund ¬ Olaf Daniel Koch

Wuschel ¬ Uwe ¬ Udo Till Alexander Lang

Miriam ¬ Atze ¬ Dealer Nadine Aßmann

Grenzer ¬ Hotte Ehrenreich ¬ Stasioffizier Michael Schramm

Petze ¬ Doris Ehrenreich Else Hennig

Miriams Mutter ¬ Nizold Ute Menzel

Hinter dem „antifaschistischen Schutzwall“ aus grauem Beton liegt in Ost-Berlin das kürzere Ende der Sonnenallee. Dort leben Anfang der 1970er-Jahre Micha Ehrenreich, sein bester Freund Mario und die Jungs seiner Clique. Unter dem stets wachsamen Blick des Abschnittsbevollmächtigten und in Sichtweite der Wessis auf der Aussichtsplattform treffen sie sich auf der Straße, um verbotene Musik zu hören. Aber neben Club-Cola, dem neuen Rolling-Stones-Album und dem drohenden dreijährigen Wehrdienst hat Micha vor allem eines im Kopf: die unbeschreibliche, sagenhafte, unerreichbare Miriam. Die lasst ihn jedoch auf der Schuldisko abblitzen, und als sich bei Marios Party die Ereignisse überschlagen, muss Micha retten, was noch zu retten ist.

Das Theaterstück nach dem erfolgreichen Film aus dem Jahr 1999 blickt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung humorvoll auf die ehemalige DDR. Mit bekannten und beliebten Songs der 70er und 80er entwirft das Musical ein buntes Bild von der scheinbar grauen Diktatur des Proletariats und erzählt von einer wilden Jugend voller Leben, Liebe und Musik.


Wiederaufnahme: November 2016